Anwendungsgebiete
- Einschränkungen der Fein-, Grob- oder Graphomotorik
- Teilleistungsschwäche
- Entwicklungsverzögerung
- Konzentrationsstörung
- Verhaltensauffälligkeit, ADHS
Behandelt werden Kinder und Jugendliche mit
- körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklungsrückständen
- Störungen des Bewegungsapparates
- Körperwahrnehmungsstörungen
- Störungen der Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesreizen
- Verhaltensstörungen in Form von Angst, Aggression, Abwehr, Passivität und Hyperaktivität
Welche ärztlichen Diagnosen können zur Verordnung von Ergotherapie führen?
- Bewegungsstörungen und Muskelerkrankungen
- Wahrnehmungsstörungen
- Konzentrationsschwäche
- ADS und ADHS
- Entwicklungsverzögerungen
- Störungen der sensorischen Integration und Perzeption
- angeborene und erworbene geistige Behinderungen
- Unfallschäden
Ziele der Ergotherapie
- größtmögliche Selbständigkeit im Alltag, in der Schule und im sozialen Umfeld
- Entwicklung und Verbesserung der Motorik, Koordination, Wahrnehmung und Kommunikation
- Vermeidung von Folgeschäden und Entwicklungsverzögerung
- Verbesserung von kognitiven Leistungen wie Konzentration, Ausdauer, Gedächtnisleistung und Handlungsplanung
- Entwicklung und Verbesserung der feinmotorischen Koordination
- Verbesserung der Verarbeitung von Sinneswahrnehmungen
Was beinhaltet Ergotherapie?
- gezielte Befundaufnahme mit verschiedenen Testverfahren
- Training von alltagsrelevanten und entwicklungsfördernden Handlungen
- handwerkliche und spielerisch-therapeutische Übungen
- Beratung und Integration von Angehörigen
Wo kann Ergotherapie erfolgen?
- in der Praxis
- in verschiedenen Einrichtungen